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Perception
 Auf ein Wort zu Body Art: Akt, Erotik, Nude, Burlesque, Boudoir, Pin-up
Auf ein Wort: Body Art Akt, Erotik, Nude, Burlesque, Boudoir, Pin-up Von der Antike über das römisches Reich bis heute gibt es keine zeitliche Epoche in der Menscheitsgeschichte, in der Frauen nicht nackt dargestellt wurden. Entweder, in der Tat, als Abbildung zur Befriedigung von Lust, oder aber mit künstlerischem Anspruch. Dabei haben Politik, gesellschaftliche Entwicklung und aktuelles Lebensgefühl immer eine, wenn nicht, die entscheidende Rolle gespielt. Es gab Zeiten der Prüderie und Zeiten, die man durchaus als ausschweifend und exhibitionistisch betrachten kann. „Die wilden 20iger Jahre“ in New York, Paris, London oder Berlin gehörten ganz sicher dazu. Das fotografische Erbe zeugt noch heute davon. „Sex sales“. Diese Devise hat über Jahrzehnte gegolten und war zunächst einmal mit diesen drei Themen eng verbunden: Werbung, Mode/Fashion, Society/Gesellschaftsthemen. Die „Hochzeit“ der leicht bekleideten Damen war z.B. die Pin-up Photography zwischen den Jahren 1930 und 1960. Immer ging es nur um Sinnlichkeit und Verführung, aber nie wirklich um reale Nacktheit, anders als in der pornografischen Darstellung. Auch die hat es immer gegeben. Es entstand eine eigene Kunstform, die bis heute Werke zeitgenössischer Fotografen in Form von Büchern und Kalender konserviert hat. Der berühmteste Kalendar dürfte wohl in diesem Zusammenhang der Pirelli-Kalender sein. Ebenfalls nicht unbekannt sind die Foto- grafien von Helmut Newton. Erotische Fotografien wurde zu begehrten Sammlerobjekten und Einzelprints zu horrenden Preisen unter der Hand angeboten und verkauft. Meist handelte es sich um sogenannte „Out-takes“, die nach gesellschaftlichen Normen nicht jugendfrei waren. Das Internet lag schließlich noch in weiter Ferne. Der Begriff „Pin-up“ entstand übrigens auf- grund der Weise, wie Plakate und dünn bedrucktes Papier auf Flächen und Wänden angebracht wurde. Entweder geklebt, oder ganz simpel, mit Reiszwecken. Wo ganz allgemein Photography zur kulturellen Identität einer Gesellschaft gehört, weil Fashion und Lifestyle Bestandteil eines ausgeprägten Lebensgefühls ist, steht die Frau als bewunderungs- würdig im Mittelpunkt. Und das unabhängig von Alter und Aussehen. Diese Länder sind gleichzeitig auch Mittelpunkt künstlerischer Freiheit, weil Frauen, Fotografen und Gesellschaft gleichermaßen, einen völlig anderen Blick auf dieses Thema haben. Man schert sich wenig um das, was andere denken.
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Portrait
Summary
Perception
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Body Art
Die Darstellung weiblicher Körper kennt unter- schiedliche Kunstformen mit gänzlich unterschied- lichen Ansätzen: Akt Erotik Nude Burlesque Boudoir Pin-up Eine Frage der fotografischen „Idee“
History Context
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