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Perception
Hotels & Restaurants PR Press Media weiter gedacht  
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Mehr Bewußtsein für Mensch und Umfeld Jede Destination hat ihre eigene Geschichte, folgt Traditionen und unter- scheidet sich durch bestimmte Einflüsse. Lokal/regional lassen sich der Bevölkerung unterschiedliche Charakter- und Persönlichkeitseigenschaften zuordnen. Mode, F&B, favorisierte Freizeitaktivitäten, wirtschaftliche Schwer- punkte oder Kunst spiegeln Umwelt, Kultur und Gesellschaft. Und mittendrin das Hotel als eine Art sichtbare Repräsentanz der Destination. Hier beginnt die Reise. Ich würde sogar sagen, jede Reise, weil das Hotel in dieser Zeit zum vertrauenswürdigen Rückzugsort für den Gast wird, Das ist in Berlin nicht anders als im Schwarzwald und in London nicht anders als in Shanghai. Versorgt. Umsorgt. Denn das Hotel selbst ist in den wenigsten Fällen der eigentliche Grund für eine Reise. Es erfüllt, nüchtern betrachtet, zunächst einmal „nur“ einen bestimmten Zweck. Es sorgt für Sicherheit, Annehmlichkeit und Zuverlässigkeit; je nach Erwartung und Budget auch für Genuss. Das Hotel wird für eine begrenzte Zeit zum Living-Space, das Restaurant zum Wohnzimmer und zur privaten Ersatzküche mit Service. Die Wahl? Eine Frage des eigenen Lifestyles. Auf diese Weise verbinden Gäste Erlebnisse und Erfahrungen mit positiven Erinnerungen. „Thats the reason why“. Strategisch handelnde Hoteliers denken deshalb nicht nur in Produktpräsentation, Zahlen und statische Angebote, sondern mit der gleichen Intensität auch über die Bereitstellung sinnvoller Zusatzservices mit Mehrwert nach. Denn mit guten und willkommenen Services läßt sich Geld verdienen. Travel Press ist Informationsservice und Entertainment mit Mehrwert und Lernwert. Nun könnte man ja diese Aufgabe einem Reiseführer zuschreiben, oder der regionalen Tagespresse. Es funktioniert nicht mehr, weil sich Reiseziele heute dynamischer entwickeln und sich Gründe für einen Aufenthalt nicht von lokalen Einflüssen und Ereignissen des Tagesgeschehens trennen lassen. Und journalistischen „Research“, also das systematische Zusamentragen von Informationen, haben die wenigsten Gäste gelernt. Im Kontext zum Hotel sehe ich die Chance, eine neue Qualität an Informationen bereit zu stellen, die dem Anspruch echter PR- und Presse-Arbeit gerecht wird. All diese Aspekte können Bestandteil einer Außenkommunikation werden, die geeignet sind, um das Profil über ein Angebot hinaus zu schärfen. Aber dafür braucht es Support und kann „inhouse“ nur moderiert werden. Dafür wird strukturell eine Rückbesinnung und Abgrenzung der einzelnen Kommunikationsdisziplinen notwendig. Was ist Werbung/Sales und mit welcher Zuständigkeit? Was ist PR, sprich Öffentichkeitsarbeit und mit welcher Zuständigkeit? Was ist redaktionelle Presse und mit welcher Zuständigkeit? Warum wieder? Da muss ein kritisches Wort aus dem Alltag eines jeden Journalisten und Redakteurs erlaubt sein. Social Media haben die Regeln der Kommunikationsdisziplinen ausgehebelt, weil sich heute jeder für einen Journalisten, Fotografen und PR-Experten hält. Über die deutsche photo presse bekomme ich täglich durchschnittlich 100 Pressemitteilungen, die keine sind und nicht einmal dem Anspruch PR gerecht werden. Bekannte Hotel-Brands sind da nicht ausgenommen. „Erleben Sie…, entdecken Sie…, genießen Sie…“ Floskeln ohne Relevanz. Seit 1980 bevorzuge head copy. Bis heute! Im Grunde ist alles  „Story Telling und Märchenstunde“, Werbung und Angebote mit Preis, was weder den formaljuristischen noch den medien- rechtlichen rechtlichen Ansprüchen genügt. Weder im Hinblick auf den schriftlichen Informationsgehalt, noch in Bezug auf Bildsprache. (Fotomaterial) Touristische Werbefotografie ist für journalistische Publikationen nicht brauchbar! Würde man das redaktionell tatsächlich verwerten, wären über 50% der Inhalte kostenpflichtig abmahnfähig. Und kaum jemand scheint das medien- rechtliche Abmahngeschäft von Anwälten zu kennen. Was fehlt?  Kein Briefing, keine ausdrückliche Legitimation zur Publizierung, ohne Kenn- zeichnung von Urheberrechts- oder Nutzungsrechtserklärung, ohne Bild- nachweis. Und keine erkennbare Kompetenz in Konzeption, Text, Layout, Fotografie, geschweige denn Medienrecht. Dafür schön bunt. Die Absender werden es aber nie erfahren, weil solche Maileingänge ohne Rückmeldung kommentarlos gelöscht werden. Den Social Media sind keine prüfenden Journalisten oder Redakteure vorgeschaltet und scheinen sich deshalb auch zum rechtsfreien Raum ohne Kontrolle zu entwickeln. Dagegen sind Redaktionen nicht bereit sind, von ihrem professionellem Anspruch auch nur einen Millimeter abzuweichen. Wer aber „Presseinformationen und PR-Content“ liefert, wird in die Verantwortung genommen für das, was er da liefert. Von uns erwartet man die qualitative Erfüllung journalistischer Standards. Allein schon auf Grund unserer Zugehörigkeit und geprüften Zulassung bei journalistischen Berufs- und Fachverbänden. Als Lieferant für Redaktionen werden wir zur Quelle. So jedenfalls sehen es Gerichte.
Hotels, Restaurants, Cafes, Bars… „mal weiter gedacht.“
Einladiung/Invitation: Digital Supplement The legendary Peace Hotel, Shanghai Documentation: „A night in the legendary Jazz Club. Photographed and produced by Christian von der Eltz
Digital Supplements: Destination Portraits Hotel Portraits Restaurant Portraits Club Portraits Documentation/Reportage Digital Supplements A day in a Hotel A night in a Restaurant or Club
1906
Shanghai at the Bund Nanjing East, Rd.
Digital Supplements/Media Content
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